Am 15.08.2024 fand das erste Meeting zum Projekt MoTeNa (Moderne Technik für ein Nachhaltigkeitsmanagement für KMU in der Logistik) im Verband Spedition und Logistik Nordrhein-Westfalen statt. Das Projekt wird von einem Konsortium aus vier Partner umgesetzt (Universität-Duisburg-Essen, Verband Spedition und Logistik Nordrhein-Westfalen e.V., SimulationsDienstleistungsZentrum GmbH und Stahl-Express Franke GmbH.
Hintergrund ist unter ist die neuen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) mit der die EU zukünftig weitaus mehr Unternehmen als bisher zu einer Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet. Zudem gibt es neue Vorschriften, die gestaffelt in Kraft treten:
Unabhängig von den zukünftigen Regeln und Vorschriften kann eine verbesserte Nachhaltigkeitsberichtserstattung Speditionen Wettbewerbsvorteile verschaffen. Immer mehr Kunden und Auftraggeber legen Wert auf Nachhaltigkeitsaspekte und bevorzugen Unternehmen, die ihre Umwelt- und Sozialleistungen transparent darstellen können. Zudem wird die Wahl der Unternehmen auf Spediteure fallen, die Transporte mit einer möglichst günstigen Klimabilanz durchführen.
In dem Forschungsprojekt sollen deshalb im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichtserstellung Systemlösungen praxisnah und auf einem hohen digitalen Niveau überprüft und erprobt werden. Kleine und mittlere Speditionsunternehmen in NRW sollen dabei auf zweierlei Art Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Probleme bekommen:
Das Projekt erstreckt sich über einen Zeitraum von drei Jahren und begann offiziell am 1. Juli 2024. Die Laufzeit endet am 31. Dezember 2027. Wir werden Sie regelmäßig über den aktuellen Stand informieren.
Sollten Sie daran interessiert sein, Ihre Erfahrungen und Ihr Fachwissen in diesen Bereichen einzubringen, laden wir Sie herzlich ein, mit uns in Kontakt zu treten!
Nachhaltigkeit wird in der Logistikbranche immer mehr zum Schlüsselthema. Sie ist nicht nur eine Antwort auf neue Gesetze, sondern auch eine Chance, sich im Wettbewerb abzuheben. Die neue EU-Regelung entlastet KMU, die Notwendigkeit, CO2-Emissionen entlang der Lieferkette nachzuweisen, bleibt aber weiterhin bestehen. Unternehmen, die frühzeitig auf nachhaltige Lösungen setzen, sichern sich einen entscheidenden Vorteil.
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